Kilimanjaro Lemosho Route & Tarangiri NP

Zelt-Trekking Lemosho-Route:
mit bester Akklimatisation auf den Kilimanjaro, 5895m
3390.- Euro (ab 6 TN)
 
 

Zelt- und Lodgeübernachtungen

Optimale Akklimatisation über 7 Tage auf der wenig frequentierten und landschaftlich reizvollen Lemosho Route

Besteigung der Shira Cathedral, 3900m

Besteigung des Lava Towers, 4740m

Safari im tierreichen Tarangiri Nationalpark

Von Thomas Lämmle ausgebildete, einheimische Bergführer

 


Gipfelmöglichkeiten :

Shira Cathedral, 3900m

Lava Tower Peak, 4740m

Stella Point (Kibo),

Uhruru Peak (Kibo), 5895m

 

1. Tag: Abflug mit Ethiopian Airlines ab Frankfurt 

2. Tag: Linienflug nach Tansania mit Ethiopian Airlines über Adis Abeba. Nachmittags landet Ihre Maschine auf dem Kilimanjaro Airport von Arusha, 1540 m. Sie werden von ihrem Bergführer Richard Mollel und dem Leiter unserer Partneragentur Livingston Makundi abgeholt und beziehen die Zimmer in der herrlich gelegenen Aishi Protea Lodge. Den Nachmittag verbringen sie zwischen Bananenstauden und herumspringenden Affen am Pool der Lodge. Am Abend noch Toureninfos zum Kilimanjaro durch ihren tansanischen, englisch sprechenden Bergführer Richard.


 
3. Tag: Aufbruch zum Kilimanjaro, 5895 m, dem "Dach Afrikas". Nach dem Frühstück verlassen sie die Lodge und fahren zum Londorossi Gate, der Anmeldestelle für die Lemosho-Route. Hier treffen sie auf ihre Träger. Anmelden, wiegen, umpacken, nachwiegen, usw. das ganze Prozedere dauert etwa eine Stunde, danach setzt sich das ganze Team mit Geländewagen und LKW in Bewegung zum Startpunkt der Route (2385m) tief im Dschungel. Nach einem kurzen Picknick am Beginn der Lemosho-Route geht es auf schmalem Pfad durch ursprünglichen, saftig grünen, wuchernden Regenwald zum ersten Camp. Oft stößt man auch auf Großwild wie Büffel oder Elefanten, deren Spuren in Form von niedergetretenen Sträuchern oder Dung präsent sind. Am späten Nachmittag erreichen sie das Big Tree Camp, das auf einer kleinen Lichtung mitten im Regenwald liegt. (2780 m) Hm ↑500 Gz 3 h [F/M/A] 

4. Tag: Wanderung zum Shira Plateau. Schon früh am Morgen verlassen sie den dichten Regenwald und gelangen in die Heide- und Moorlandzone. Bei wolkenlosem Himmel öffnet sich ein atemberaubender Rückblick auf die westlichen Ausläufer des Kilimanjaro bis zum 60 km entfernten Mt Meru. Der Aufstieg ist angenehm und führt ähnlich wie am Vortag, bergauf und bergab über schmale Pfade, durch niedrige Gräser und erste Erica-Bäume. Kurz nach Erreichen des Shira- Bergkammes geht es gemütlich, mit moderater Steigung die letzten Höhenmeter zum Shira 1 Camp, mit herrlichem Blick auf die östlichen Gletscher des Kibo (3500 m). Hm ↑800 ↓100 Gz 4-5 h [F/M/A] 

5. Tag: Aufstieg zur Shira Caldera, dem eingestürzten Vulkan. Der heutige Weg führt durch eine karge Lava- Landschaft. Tausende schwarzer Lavasteine teilweise so groß wie ein PKW, wurden hier vor rund 1 Mio Jahren aus dem aktiven Vulkanschlot des Kilimanjaro herausgeschleudert. Als besondere Herausforderung und zur Verbesserung der Akklimatisation besteigen sie die Shira Cathedral, den höchsten Kraterpunkt des eingestürzten Vulkans Shira (3900m). Der Shira ist die älteste Eruption des Kilimanjaro Massivs, gefolgt von Mawensi und Kibo. Von der Shira Cathedral genießen sie einen atemberaubenden Blick hinunter in die Savanne und zum Mt Meru. Nach einem kurzen Abstieg, gesäumt mit ersten Senecien, steigen sie auf einem Bergrücken gemütlich zu ihrem nächsten Lagerplatz, dem Shira 2 Camp (3900 m). Hm ↑500 ↓100 Gz 4 h [F/M/A]

6. Tag: Der South Circuit ist herrlich mit Lobelien und Senecien geschmückt. Vom Rastplatz im Sattel, 4640 m, hinter dem skurrilen Lava Tower, schauen Sie direkt in die gewaltige Breach Wall des Kibo, durch die Extrembergsteiger Reinhold Messner seine viel beachtete Kletterroute gelegt hat. Über einen einfachen, mit Seilen versicherten Steig, bestiegen sie den Lava Tower Peak (4700m) und haben einen herrlichen Rundblick auf Mt Meru, Shira und Kibo. Getreu dem Motto „go high, sleep low !“, steigen sie nach der Mittagspause auf einem Pfad, gesäumt von zahlreichen Riesen-Senecien, ab ins Barranco Tal zu ihrem Zeltlager bei den Barranco Huts (3960 m) Hm ↑850 ↓750 Gz 5–6 h [F/M/A]
 

7. Tag: Auch die Wanderung ins Karanga-Tal dient der Akklimatisation. Sie steigen direkt nach dem Frühstück durch die so genannte „breakfast wall“ auf 4250 m auf, ehe Sie rauhe Lavastufen zum Zeltplatz oberhalb eines kleinen Bachs (der letzten Wasserstelle) im Karanga-Tal bringen, 4030 m. Abends stellt Anton, ihr Koch, mal wieder seine Fähigkeiten unter Beweis. Hm ↑500 ↓300 Gz 4 h [F/M/A] 

8. Tag: Ziel ist die Barafuhütte, 4600 m, neben der am Abend die Zelte stehen. Die Vegetation dünnt aus; Sie nähern sich der Mondlandschaft des "Kibo"-Sattels, eine faszinierende Hochwüste. Am Nachmittag bleibt Zeit, die ersten 200 Höhenmeter der Aufstiegsroute zu erkunden. Der Mawenzi-Gipfel, 5149 m, steht in vollem Licht. Sie punkten in Sachen Akklimatisation. Hm ↓1100 ↓450 Gz 4–5 h [F/M/A] 

9. Tag: Der Aufstieg zum Dach des Kilimandscharo, 5895 m, beginnt um 2:00 Uhr um den zahlreichen Gipfelaspiranten, die Bereits um Mitternacht starten, aus dem Weg zu gehen. 1100 Hm sind es zum Stella Point, 5730 m. Am Kraterrand erleben Sie einen der herrlichsten Sonnenaufgänge Ihres Lebens. Dann geht es weiter zur höchsten Kante des Kraters, dem Uhuru Peak, 5895 m. Sie stehen auf dem höchsten Punkt des afrikanischen Kontinents, einem der Seven Summits. Über den Stella Point steigen bzw. gleiten sie auf Schotter gemütlich hinab zum Barafu Camp, wo ihre Mannschaft mit dem Frühstück wartet. Der weitere Abstieg erfolgt über das Millenium Camp weit hinab zum Camp neben der Mwekahütte, 3100 m. Der Blick schweift stolz zurück auf den Gletscherbart des Kibo. Hm ↑1300 ↓2800 Gz 10–12 h [F/M/A]




10. Tag: Abstieg durch den Urwaldgürtel zum Mweka Gate, 1630 m, wo Sie Livingston mit dem Bus erwartet. Nach der Verabschiedung der Begleitmannschaft geht es zum Mittagessen ins nahe Moshi. In der Lodge Stella Maria werden sie mit lokalem Essen verwöhnt: Bananensuppe und Barbeque. Anschließend Rückkehr zur bekannten Aishi Protea Lodge, wo Dusche und Pool auf sie warten. Hm ↓1500 m Gz 3 h [F/M/A] 

11. Tag: Tarangiri – Nationalpark
Mit dem Geländewagen geht es nach dem Frühstück in den Tarangiri Nationalpark (180 km / 3-4 h). Der Tarangiri Nationalpark hat die höchste Dichte an Wildtieren in ganz Ostafrika und ist Heimat von riesigen Elefantenherden. Vor der Safari beziehen sie ihre Zimmer (Komfortzelte) in der Roika Lodge. Nach dem Mittagessen startet der erste „game-drive“ im Nationalpark. Heute gelingen die besten Bilder. Im weichen Nachmittags-/Abendlicht leuchtet die Savanne golden. Es kommen Ihnen Elefanten und Giraffen, Gazellen, Hyänen, Büffel, Löwen und vielleicht sogar ein Leopard vor die Linse – weite Savanne, nur unterbrochen von Baobab- Bäumen und Schirmakazien. Den Abschluss des Tages bildet ein stilvolles Buschdinner unter einem Baobab-Baum. Am Lagerfeuer, unter dem faszinierenden afrikanischen Sternenhimmel, lassen sie ihren Aufstieg am Kibo Revue passieren. 

12. Tag: Tarangiri – Nationalpark und Heimreise. Noch vor Sonnenaufgang starten sie eine morgendliche Pirschfahrt auf der Suche nach jagenden Löwen. Wenn die Sonne über dem Horizont steht bereitet ihnen ihr Safari Guide ein Frühstück an einem Aussichtspunkt über dem Tarangiri River mit Blick auf Elefanten, Zebras und Gnus die zum Trinken an den Fluss kommen.Eine weitere Pirschfahrt folgt. Zum Mittagessen fahren sie wieder in die bekannte Roika Lodge, wo der Pool noch zu einer willkommenen Abkühlung einlädt. Am Nachmittag folgt die Rückreise nach Moshi in die Aishi Protea Lodge, wo zwei day-rooms mit Duschen für sie bereit stehen. Kurz nach Mitternacht bringt sie ihr Fahrer zum nahen Kilimanjaro Airport. . Mit einem Linienflug der ETHIOPIAN verlassen sie Tanzania mit Ziel Europa. 

13. Tag: Ankunft in der Heimat mit Umsteigen in Adis Abeba.
 
 
Buchen lässt sich diese Reise über unseren deutschen Partner AMICAL ALPIN:

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen